In ihrer Lichtung
Durch ein Meer
aus wogenden Farnen
spitzelt die Sonne
durch die Wipfel
Ich wandele
nicht ohne mich zu tarnen
Nähere mich vorsichtig
ihrem Gipfel
Auf weichem Moos gebettet
Vermischt sich
ihr intensiver Duft
mit dem des Waldes
Durch ihre
fordernde Umarmung gerettet
Verliere ich mich
letzten Endes
Spüre ihre wärmenden Rehaugen
auf mir ruhen
In die Stille
pochende Herzen
Wenn sich dieses Gefühl
aufbewahren ließe in Truhen
In meiner Schatzkammer verwahrt
im flackernden Schein der Kerzen
© Andi_206