Mittwoch, 29. Dezember 2010

Lebensfreude



Lebensfreude


Aus dem Licht
schöpfe ich
meine Lebensfreude.

Aus der Quelle des Lebens
bin ich ins Leben gekommen.

Diese Quelle fließt durch mich hindurch
mächtig und unaufhaltsam
wie ein Wasserfall.

Sie ist erquickend wie das Licht,
das der Welt die Farben schenkt.

Dieses wunderschöne Licht
ist die Liebe,
die alles miteinander verbindet.

So ist alles im Fluss -
zueinander, füreinander, um zu lieben.



© Andi_206

Dienstag, 21. Dezember 2010

Im Himmel

Im Himmel

Im Schnee versinken
Wie in einem Himmelbett

Nackter Körper, heiß
Benetzt von Schweißtropfen der Lust

In ihren Augen schmelze ich dahin
Folge gierig und voller Lust ihrem Rhythmus

Wie sie mich wild
Und gekonnt reitet

Mich mit ihren Fingernägeln reizt
Dunkelrote Kratzspuren auf meiner Brust hinterlässt

Und die weißen Federn ihrer Engelsflügel
Über meine Oberschenkel streichen

Und ihr Händespiel
In mir unlöschbare Feuer entfacht

Wie wir uns völlig
Einander hingeben

Der Fluss sich durch den Dschungel schlängelt
Und als Wasserfall über dem Abgrund in die Tiefe schmettert

Und das Lava den Schlot hinaufsteigt
In gewaltigen wellenförmigen Bewegungen, harten Stößen folgt

Und ich wie ein Vulkan ausbreche
Unaufhaltsam und gewaltig

Das tosende Wasser verdampft
Brandungsgischt uns umhüllt

Welch
Göttliches Gefühl



© Andi_206

Sonntag, 19. Dezember 2010

Funkenflug im Schneegestöber

 
 
Funkenflug im Schneegestöber

Wir haben uns geneckt
Gerieben
Bis die Funken flogen
Und wir Feuer fingen

Wie es aus unseren Augen glüht
Und wir es nicht wahrhaben wollen
Unsere Gefühle tarnen
Durch Gesten und Worte

Aber durch Versprecher
Und heimliche Blicke verraten wir
Unser Interesse füreinander
Die Erregung und das Begehren wächst

Irgendwann ist es soweit
Unsere Freunde wollen nach Hause
Und wir beide haben fast den gleichen nach Hauseweg
Es ist nicht weit

Es schneit und wir beide
Sind das erste Mal allein
Wir wollen uns nicht trennen
Also nehmen wir noch einen Absacker

In diesem engen Lokal
Stehen wir mit unserem Cuba Libre
In einer dunklen Ecke
Ganz nach zusammen

Ich bin von ihr
Von ihren Augen und ihrem Körper erregt
Ihre unwiderstehliche Fraulichkeit
Zieht mich ungeheuerlich an und ich brenne lichterloh


© Andi_206

Die Frau aus dem Spieglein



Die Frau aus dem Spieglein

Durch den Spiegel
Durchdringen mich ihre Augen
Ihre angedachten Fragen tasten mich ab
Wie die Fühler eines vorsichtigen Insekts

Sie ist bereit mich bei einer falschen Bewegung
Mit ihrem Giftstachel zu durchbohren
Mich aufzuspießen und tödlich zu vergiften
Notwehr wäre es für sie

Ihre langen Beine streckt sie mir entgegen
Zwischen meine
Und ihr Blick wandert aus dem Spiegel
Direkt in meine Augen

Sie stellt mich vor die Wahl
Ihr zu verfallen
Und in unendlicher Leidenschaft
Für sie zu vergehen

Oder ihrem tödlichen Gift zu erliegen
Körperlich tot, handlungsunfähig, wie gelähmt zu sein
Und aufgespießt im lebendigen Geiste verharrend
Von ihr eine Ewigkeit lang zur Schau gestellt zu werden


© Andi_206

Sonntag, 12. Dezember 2010

Der Feuerengel


Der Feuerengel


Zu retten
Was das eigene Leben Wert ist
Schatten verdunkeln die Sonne
Das Schattenland gilt es zu durchqueren

Mit oder ohne Flügel
Zählt es weiter zu fliegen
Aus dem Ascheregen hinaus zu kommen
Sich von den düsternen Gedanken zu befreien

Brennende Pferde galoppieren durch die Dunkelheit
Ihr Gewieher durchdringt furchtbar die Ebene
Die messerscharfen Gräser schlitzen sie auf
Bis sie zusammenbrechen und röchelnd verbluten

Eingedrungen in ihre Träume
Sieht er die Geister
Die ihr zureden
Gut gemeintes und giftig böses

Im Nebel im dünnen weißem Gewand
Schimmert ihre Haut
Elfenbeinweiß, rein und göttlich
Tränen benetzt sitzt sie vor ihm im Mondenschein

Ein Kuss aus tiefer Liebe
Mit bebenden Lippen
Im Herzschlag vibrierend
Soll sie aus dem tiefen Traum in sein Leben führen

Seine Liebe
Denn ohne sie
Kann er nicht weiterleben
Sie ist sein Schicksal


© Andi_206

Dienstag, 7. Dezember 2010

Die geheime Tür


Die geheime Tür

Die Zeit ausgeblendet
Alles um mich herum
Der Regen
Der mich umzingelt hat
Und strömt wie meine Gedanken

Konzentriert auf sie
Und auf mich
Bedeutungen drehen und wenden
Im Spiegelwald
Droht die Tollwütigkeit

Ein großer Schlüsselbund
Mit großen und kleinen Schlüsseln
Gezackt und gewellt
Dunkel und gülden
Vor mir das Schloß meiner Interpretation der Realität

Die Wendung
Selbst erbracht
Absoluter Über-Schattensprung
Ins Licht
Ins Wagnis ihres Augenblicks

Mich gesehen durch ihre Augen
Mein Ego und die damit an sie gestellten Erwartungen
Dicht um sie gesponnen wie das Netz einer Kreuzspinne
Mein Opfer, das ich erbringe - kein einziger Vorwurf an sie
Diese Erkenntnis von so wenig Ritterlichkeit ist mir peinlich

Sie, die ich verehre
Als bergen ihre köstlich benetzten Lippen
Des Lebenselexier des heiligen Grals
Ihre Liebe verspricht mir das Gefühl
Von Unendlichkeit und Sinnhaftigkeit

Als würde mit ihr meine Sehnsucht enden
Und eine neue Reise beginnen können
Egal wohin und wie, ob im Bauch eines Walfisches
Oder auf der Arche der Sonne entgegen
Von mir aus auch unter der Brücke, die unsere Welten verbindet

Ohne es zu sagen
Aber mit ihr allein in einem Raum
Ihr meine Aufrichtigkeit bewiesen
Durch kleine Gesten, die sie verstand
Die ihr gut taten, in dem Moment, zur rechten Zeit an ihrer Seite

Sie wirft mir Küsschen zu
Und umkreist mich
Zwischen unseren beiden Gärten
Ist eine Türe aufgegangen
Eine geheime

(c) Andi_206

Mit allen meinen Sinnen


Mit allen meinen Sinnen


Welch' besonderes Wesen du hast
Bist du menschlich
Außerirdisch oder sogar überirdisch

Bist du von einer anderen Art
Eine Abgesandte Gottes
Ein Engelswesen aus dem Himmelreich

Durch die Dimensionen
Schimmerst du zu mir
Existierst du wirklich oder nur in meinen Träumen

Jede deiner Erscheinungsformen ist
Schicht für Schicht mit Seide verschleiert
Ich fühle dich mehr, als dass ich dich sehen kann

In den Nächten kommst du zu mir
Auf einem Schiff mit einem großen Segel durch den Wind
Über den See getrieben, wie als würdest du mir entgegen schweben

Stahlblauer See
Spiegelgleich
Und mit einer quecksilberartigen Flüssigkeit gefüllt

Du bist giftig
Meine inneren Stimmen warnen mich vor dir
Du kennst keine Grenzen und hältst keine Regeln ein

Du bist unheimlich verlockend
Und versprichst mir Erlösung
Forderst meine vollkommene und uneingeschränkte Hingabe zu dir

Ich muss dich kosten
Dich schmecken
Mit allen meinen Sinnen

Auch wenn du das Ende aller meine Tage bedeutest
Und ich in deinen Armen liegend, nie mehr erwachen werde
Weil ich ewig von dir in meinen Träumen geliebt werden will


(c) Andi_206

Wunder der Nacht


Wunder der Nacht

 Wir halten Händchen
Und die Welt ist so leicht
Von der Schwere befreit

Vor uns der Rhein
Der glitzert im Sternenschein
Und der Dom, der über uns wacht

Arm in Arm
Spüre ich sie
Und schaue in ihre wunderschönen Augen

Ihr Duft
Und dieses magische Gefühl
Das mich verführen will, sie zu küssen

Sie flüstert mir ins Ohr
Das ich nun den Auftrag habe
Sie sicher nach Hause zu bringen

Und wie sie mich zuvor
Sexy angetanzt hat
Küsst sie mich nun keck auf meine Lippen


© Andi_206

Liebe mich



Liebe mich

Augenkreise
Strahlen
Senden
Ihr helles Licht
Doppelsonnensystem

Du
Ziehst mich magisch an
Ich tauche ein
In deine Umlaufbahn
In deine verführerische Atmosphäre

Nimm mich auf
In deine Welt
Erkunde mich
Ich spüre Dich so sehr
Würde auch im tiefsten Dschungel zu Dir finden

Erlöse mich
Sonst werde ich wahnsinnig nach Dir
Ich glühe
Und fühle mich wie eine neugeborene Sonne
Die deinen Namen trägt


(c) Andi_206

Geistige Gemeinsamkeit


Geistige Gemeinsamkeit
 
Ein Hochhaus an Lichtern
Spiegelt sich im See
Der Mond thront im Gespinst der Nacht

Ins kalte Wasser gesprungen
Druckpunkt überwunden
Entschlossen ehrlich

Unfassbares Verständnis gefunden
Die Eintrittskarte zu ihrem Herzen gelöst
Und sich gegenseitig in den Rausch geredet

Mit leuchtenden Augen sich angefunkelt
Voller Heiterkeit und Fröhlichkeit
Sich so leicht wie Licht fühlen
 
Das Kerzenlicht erlosch
Unbemerkt
Von der geistigen Gemeinsamkeit


(c) Andi_206

Der Dämon der Liebe

 
Der Dämon der Liebe

 
Der Jäger ist erwacht
Erfahrener
Klüger
Mit neuem Mut
Und alter Verschlagenheit
Irrsinn der fraktalen Mustern folgt
Blitzschnell die Wiedererkennung
Die Modifikation
Die Anpassung
Ein kurzes Schließen der Augen
Bis die Glocke erklingt
Wie ein Schuss
Gesetzt direkt ins Hirn

Kein Sklave
Kein Roboter
Doch folgt er seinen Zwängen
Die ihn pfählen
Wimmernd zur Schau stellen
In seinen Albträumen

Real
Unwiderstehlich
Seine Ausstrahlung voller Anschein unendlicher Liebe
Seine Anziehungskraft magisch schön
Seine Gesänge schwängern ihre Herzen
Als wäre er eine männliche Sirene
Sein Licht blendet sie
Ein Leuchtturm, dessen Strahlen sie erdolcht
An seinen dominanten Willen sie zerschellen
Bis sie tun, was er will
Bis sie sich ihm bedingungslos hingeben
Und in unerfüllter Sehnsucht seelisch untergehen




(c) Andi_206

Entflammtes Herz

Entflammtes Herz

Spielfelder, Testfelder
Magnetfelder, Kraftfelder
Der, der mit dem Feuer spielt
Und sein Herz entflammt

Die Lunten brennen
Durch die Gänge
Unvorhersehbare Ausgänge
Und unbekannt der zeitliche Ablauf

Vor ihrer geschlossen Türe
Solange im toten Winkel gewartet, bis sie sie geöffnet hat
Durch mein Kommen, meine Anwesenheit überrascht,
nähert sie sich mir
Wie einem unrealen Wesen, einem Geist - mein Herz galoppiert

Ihre wunderschönen warmen Augen, die sich vorantasten
Mich durchschauen wollen
Nach meinen Gefühlen suchen
Ob ich es Ernst meine

In ihrer Nähe könnte ich mich an sie schmiegen
Sie umarmen und lange nicht mehr loslassen
Ich will einfach nur bei ihr sein
Kostbare Momente mit ihr allein genießen

Es ist kein Strohfeuer
Und kein billiges Feuerwerk
Kein falscher Zauber
Ich liebe sie




(c) Andi_206

Vereint für kurze Zeit

Vereint für kurze Zeit

Sie nimmt mich an die Hand
Und wir schwingen uns in die Lüfte
Wir fühlen uns so leicht und sind so glücklich

Unter uns liegt die Welt
Eine unendliche Fläche
Und in deren Mittelpunkt ist ein großer Platz

Mit einem staubigen, ockerfarbenen Boden
Der von einem tiefgrünen
Endlos erscheinenden Dschungel umrandet wird

Auf diesem Platz marschieren in schönen Formationen
Mit großen Flaggen und Tüchern
Im Sonnenschein fröhliche Menschen auf

Wie als würden sie leicht schweben
Vereinigt im Glück
Bunt sind ihre Gewänder

Schön ihre Lieder erklingen
Befreit ihr Lachen erschallt
Fröhlich sind ihre Tanze und Kunststücke, die sie uns darbieten

Wir schauen uns in die Augen
Und Ströme warmer Energie
Fließen zwischen uns - hin und her

Plötzlich beginnt die Luft vor uns zu vibrieren
Die Welt wird unscharf
Was kommt da aus dem Nichts auf uns zu

Eine riesige Druckwelle aus Luft
Brandet gegen uns an
Wirft uns um, reißt uns mit sich mit

Wir stürzen ab
In den grünen Dschungel
Wir verlieren uns aus den Augen und verschwinden

Die Helligkeit wird abgelöst
Durch die Dunkelheit, in die wir gefallen sind
Duch die Ungewißheit, wann wir uns wiedersehen werden

Wann werden sich unsere Welten wieder vereinen
Diese Frage gebärt neue Sehnsucht in mir
Nach ihr, die ich so sehr vermisse und unendlich liebe



(c) Andi_206

Jetzt

Jetzt

Das Leben ist ein Wagnis
Die Essenz, was und wer man ist
Ist der Schlüssel
Für die Zukunft
Aber vor allem
Um den Moment
Das Jetzt sich erschließen zu können
Die Glücksperlen knacken zu können
Um die tiefe des Horizonts ermessen zu können
Wachsen zu können
Vom Boden zum Himmel
Wie ein Baum
Ein Himmelsbaum
Ast für Ast
Höher und höher
Erklimme die Leiter zum Himmel
Jetzt



(c) Andi_206

Die Erschließung des Glücks

Die Erschließung des Glücks

Antwort auf Antwort
So wird aus dem gegenseitigen Vorantasten und Fragen
Ein Begreifen
Ein Reifen

Schicht für Schicht tiefer
Das Vertrauen
Das Zutrauen
Die Entwicklung eines gemeinsamen Selbstverständnisses

Doch ohne Eins zu sein und dem Verlangen Eins zu werden
Zu groß die Angst
Dass dadurch Unsichtbarkeit entsteht
Ohne Grund eine neue Sonnenfinsternis erschaffen wird

Die Freiheit der Selbstbestimmung
Die klare Abgrenzung
Fördern und steigern den Reiz
Sich gegenseitig zu erforschen und zu erleben

Hinter klaren Konturen stecken starke Charaktäre
Über hohe Klippen strömen die beeindruckendsten Wasserfälle
Überbrückt von den schönsten Regenbögen
Liebe und Zuneigung, Wasserfall und Regenbogen



(c) Andi_206

Aus Asche

Aus Asche

I.

Wilde Rosen

Reißen mir die Haut auf
Blütenlos
Blutrot rinnt
Verrinnt
Gerinnt mein Blut

Blutbaum
Du hauchst Nebel aus
Der mich umgibt
Umfängt
Geisterhände
Die mich berühren



II.

Tief unter grauer Asche begraben

Erwache ich und grabe mich aus
Auf der Rückseite des Mondes
Sehe ich die Sonne aufgehen
Höre ich mein Herz schlagen
Befreit und bereit





(c) Andi_206

Offensichtlich glücklich

Offensichtlich glücklich 

Ein Foto würde alles verraten
Sie bei mir
Sie mit mir
Ich speichere diese Augenblicke
Auf meiner Seelenplatte

Diese Erscheinung
Dieses Strahlen
Diese Schönheit
Keine Berge könnten dauerhaft
Die Sonne verbergen

Aufhaltsam
Unaufhaltsam
Was angestoßen
Gegenseitige Schwingung
Inneres Erbeben

Jede Abgrenzung mißlingt
Weil sie am Ende wieder zueinander führt
Kognitiv schwierig lösbar, unauflösbar
Intuitiv klar spürbar
Wunderbar
 


(c) Andi_206

Karamellisierter Tiefenrausch

Karamellisierter Tiefenrausch
 

I. Tiefe

Paradies
In mir
Himmel
Voller Gefühle

Wie tief
Muss die Liebe sein
Um wahrhaftig
Unendlich zu sein

Sehr tief
Muss meine Liebe zu Dir sein
Denn sie ist wahrhaftig
Und unendlich

II.Karma

Surreal
Übersteigert
Sinnlich
Fast übersinnlich

Wiedergeboren
In einer Knospe
Benetzt vom Morgentau
Sonnengeküsst errötet vor Glück

Blitzartig
Aufgebrochen
Erblüht
Nur für Dich


(c) Andi_206

Versiegelt

Versiegelt
 
Es pulsiert
und nähert sich dem Herzen
kreist es ein
wie Wellen einen Stein
der ins Wasser fällt

 
Auge
das blickt ins Herz
Lidschlag in der Frequenz
des Herzschlags
Wider die Täuschung ankämpfend

 
Illusion
gepaart mit Zeit
Zauberworte hallen wider
Aufgefangen in Choralgesängen
Verwahrt im Heiligtum bleibt es geheim

 
(c) Andi_206

Gezeiten

Gezeiten

Halbmond
Über dem Wald
Ich sehe dich an
Und denke an dich

Du bist auf der anderen Seite
Dieser Welt
Im Paradies
Und genießt den Sonnenaufgang

Ein Gedanke von Dir an mich
Vielleicht viele
Und ich würde erstrahlen
Als Sonne in der Nacht

Ohne dich fühle ich mich halb
Und meine Gefühle für Dich
Kehren immer wieder zurück
Wie die Flut


(c) Andi_206

Im Zentrum

 Im Zentrum

Alles verschwimmt
Ich erkenne
Und umarme sie

Alles dreht sich um sie
Um ihre Umarmung
Eine süße Unendlichkeit lang

Wie wir uns freuen
Uns zu sehen
Unerwartet und plötzlich ist unsere Begegnung

Unvorbereitet
Überschwänglich ist unsere Reaktion
Für alle sind unsere Gefühle offensichtlich

Wir wollen uns nicht voneinander lösen
Wenn wir uns in die Augen schauen
Berühren sich zärtlich unsere Seelen

Eine Wärme und Sicherheit
Für einander bestimmt zu sein
Zieht uns magisch an

Und jeder Abschied
Führt zu einem
Glücklichen Wiedersehen

Auf unfassbare wunderbare Weise
Begann die Reise
Ins Zentrum unseres Glücks

(c) Andi_206

Montag, 6. Dezember 2010

Der Geist der Liebe: Der Geist der Liebe

Der Geist der Liebe: Der Geist der Liebe: "Zum Schluss ein KussHellblau der Himmel einer neuen WeltAbgeplatzt und abgestriffen die SchlangenhautWas in mir gereift istLiegt nun vor m..."

Der Geist der Liebe


Zum Schluss ein Kuss
Hellblau der Himmel einer neuen Welt
Abgeplatzt und abgestriffen die Schlangenhaut
Was in mir gereift ist
Liegt nun vor mir
Mutig befreit bin ich nun dafür bereit

Ich schillere im Sonnenlicht
Spanne meine Flügel mit den Pfauenaugen
Und fliege durch den Himmel, über Gebirge
Genieße das Echo meiner Freudesschreie
Fliege durch Wälder und heule mit den Eulen
Bis ich vor Lachkrämpfen zusammenbreche

Ich fliege weiter über die Ozeane hinweg
Und erkunde jede unbekannte Insel
Finde Mystisches und Geheimnisvolles
Ich überfliege Wüsten
Zähle die Oasen
Und koste aus jeden Brunnen

Ich genieße die Wunscherfüllung
Erbracht durch einen Geist
Dieser wurde in einer goldenen Wunderlampe
Im Turmzimmer der Wüstenprinzessin
In einer goldenen Wunderlampe zurückgelassen
Er ist voller Einsamkeit

Ich gewinne in ihm einen neuen Freund
Der mir die Augen öffnet
Mit denen ich die alte Welt nun neu sehe
Ich fliege hoch
Drehe einen Looping
Und düse mit Überschall zurück zu dir


Ich finde dich träumend unter einem lila Flieder
Küsse dich auf deine Augen
Schenke dir, was ich gesehen, gefühlt und erkannt habe
Auf dass Dir auch Flügel wachsen
Wir davonfliegen können, in eine gemeinsame neue Welt
Und das Schöne ist, wir haben noch zwei Wünsche frei



© Andi_206