Auf dem Weg nach Paris
Draußen ist es dunkel
Was für eine Woche
Klaviermusik im Ohr
Ganz ruhig
In Gedanken erlöst vom Druck
Vorfreude auf Paris
Morgen werde ich viel spazieren gehen
Ohne Plan, ohne Termine
Mich treiben lassen
Wie ein Stück Holz
Auf einem Meer an Möglichkeiten
© Andi_206
Freitag, 30. November 2012
Mittwoch, 28. November 2012
Unmenschliches blau
Beinahe ein unmenschliches blau
Fremdartig intensiv, anziehend
Wie fremde Planeten, die mich anschauen
Sehr nah vor mir
Als wäre ich im Landeanflug
Und sie in stiller Erwartung
Wie eine Welle, die auf einen Strand zuläuft
Palmen, die sich leicht in der Brise wiegen
Gischt, Schaumkronen, durch blaue Wände tauchen
Verbunden sein, ein Mitenander sofort erkannt
Jetzt ein Abschiednehmen, ihr Wunsch ist erfüllt
Die Sehnsucht steigt auf in ihr
Ich biete ihr meine Zeit an, soviel sie davon will
Wann sie will, wo sie will
Und ihre rosa Lippen formen ein "bleibe"
© Andi_206
Fremdartig intensiv, anziehend
Wie fremde Planeten, die mich anschauen
Sehr nah vor mir
Als wäre ich im Landeanflug
Und sie in stiller Erwartung
Wie eine Welle, die auf einen Strand zuläuft
Palmen, die sich leicht in der Brise wiegen
Gischt, Schaumkronen, durch blaue Wände tauchen
Verbunden sein, ein Mitenander sofort erkannt
Jetzt ein Abschiednehmen, ihr Wunsch ist erfüllt
Die Sehnsucht steigt auf in ihr
Ich biete ihr meine Zeit an, soviel sie davon will
Wann sie will, wo sie will
Und ihre rosa Lippen formen ein "bleibe"
© Andi_206
Dienstag, 27. November 2012
Balast
Stille
Atemlos
Geräuschlos
In Erwartung eines Zaubers
Der Wunder wirkt
Ohne das Geheimnis zu verraten
Welches in der Stille liegt
Als wäre die Luft aus unsichtbarer weicher Seide
Die sie umspielt
Ihre Konturen verrät
Als wäre sie eine Skulptur
Umweht vom Wüstensand eines Sandsturms
Sie ist innerlich voller dynamischer Veränderung
Im Gleichgewicht heben sich die guten und bösen Kräfte auf
Als würde sie schweben, befreit von sämtlichen Balast
© Andi_206
Atemlos
Geräuschlos
In Erwartung eines Zaubers
Der Wunder wirkt
Ohne das Geheimnis zu verraten
Welches in der Stille liegt
Als wäre die Luft aus unsichtbarer weicher Seide
Die sie umspielt
Ihre Konturen verrät
Als wäre sie eine Skulptur
Umweht vom Wüstensand eines Sandsturms
Sie ist innerlich voller dynamischer Veränderung
Im Gleichgewicht heben sich die guten und bösen Kräfte auf
Als würde sie schweben, befreit von sämtlichen Balast
© Andi_206
Montag, 26. November 2012
Gerade
Ich hoffe, sie ist jetzt gerade glücklich
Egal was sie gerade tut
Ich hoffe, sie macht es glücklich
Ich hoffe
Ich bin gerade jetzt
Glücklich
Ich hoffe
Egal was ich gerade tue
Dass es mich glücklich macht
Ich denke an sie
Ich hoffe, sie denkt auch an mich oder träumt von uns
Wie glücklich wir zusammen sein würden, wenn wir jetzt zusammen wären
© Andi_206
Egal was sie gerade tut
Ich hoffe, sie macht es glücklich
Ich hoffe
Ich bin gerade jetzt
Glücklich
Ich hoffe
Egal was ich gerade tue
Dass es mich glücklich macht
Ich denke an sie
Ich hoffe, sie denkt auch an mich oder träumt von uns
Wie glücklich wir zusammen sein würden, wenn wir jetzt zusammen wären
© Andi_206
Freitag, 23. November 2012
Himmelsstein
Sie hat mich umarmt, wie sie es noch nie tat
Ich war so überrascht, dass ich sie ganz fest gehalten habe
Und über ihren Rücken gestrichen habe
Bis sie es realisierte und quasi zurückhüpfte
Mit dem Schalk in ihren Augen
Und dem gleichzeitigen Erstaunen, was gerade passiert war
Sie hat den Stein wiedergefunden
Den sie mir vom Dach der Welt mitgebracht hatte
Und der plötzlich wie von Geisterhand verschwunden war
Sie hat ihn mir mitgebracht und schenkt mir diesen Glücksstein
Weil sie sich nun auf den Weg zu den Göttern einer versunkenen Welt macht
Und ich bin sprachlos und glücklich
© Andi_206
Ich war so überrascht, dass ich sie ganz fest gehalten habe
Und über ihren Rücken gestrichen habe
Bis sie es realisierte und quasi zurückhüpfte
Mit dem Schalk in ihren Augen
Und dem gleichzeitigen Erstaunen, was gerade passiert war
Sie hat den Stein wiedergefunden
Den sie mir vom Dach der Welt mitgebracht hatte
Und der plötzlich wie von Geisterhand verschwunden war
Sie hat ihn mir mitgebracht und schenkt mir diesen Glücksstein
Weil sie sich nun auf den Weg zu den Göttern einer versunkenen Welt macht
Und ich bin sprachlos und glücklich
© Andi_206
Donnerstag, 22. November 2012
Kopfmassage
Mit ihren Händen massiert sie meinen Kopf
Ich spüre jede einzelne Fingerkuppe
Und ich fühle, dass sie mich mag
Und mich deswegen besonders verwöhnt
Mit geschlossenen Augen folge ich allein dem Gefühl
Wie sie mich berührt, wie ich mir hingebe
Und sie genießt es, weil sie weiß, dass wie sie es macht
Mich wahnsinng geil macht
© Andi_206
Ich spüre jede einzelne Fingerkuppe
Und ich fühle, dass sie mich mag
Und mich deswegen besonders verwöhnt
Mit geschlossenen Augen folge ich allein dem Gefühl
Wie sie mich berührt, wie ich mir hingebe
Und sie genießt es, weil sie weiß, dass wie sie es macht
Mich wahnsinng geil macht
© Andi_206
Mittwoch, 21. November 2012
Glücksstein
Ich habe ihr den Glücksstein nicht geschenkt
Ich habe ihn in der Hand gehalten
Und er war warm, sehr warm in meiner Hand
Und es hat sich nicht richtig angefühlt
Ihn ihr zu geben
Es ist nicht ihr Glücksstein
Wie er auf der einen Seite glitzert
Wie ein Kristall in Marmorstein
Und auf der anderen Seite
Verschlungene Linien hat, die zu Ovalen werden
Wie Flüsse in Canyons oder
Ein Gehirn, welches in sehr tiefen Gedanken verfangen ist
Rückzug aus ihrem Raum, in dem ich mich nicht mehr wohlfühle
Momentan nicht weiß, was ich mit meinem neuen Gefühlsmuster
Für sie anfangen soll, wenn es ein Anfang ist, ein Neustart
Bin ich dazu fähig, ohne der Intensität und Versuchungen
Ich muss mir einen neuen Raum in ihr suchen, ihn finden
Den Raum, den sie schon längst in sich für mich geschaffen hat
© Andi_206
Ich habe ihn in der Hand gehalten
Und er war warm, sehr warm in meiner Hand
Und es hat sich nicht richtig angefühlt
Ihn ihr zu geben
Es ist nicht ihr Glücksstein
Wie er auf der einen Seite glitzert
Wie ein Kristall in Marmorstein
Und auf der anderen Seite
Verschlungene Linien hat, die zu Ovalen werden
Wie Flüsse in Canyons oder
Ein Gehirn, welches in sehr tiefen Gedanken verfangen ist
Rückzug aus ihrem Raum, in dem ich mich nicht mehr wohlfühle
Momentan nicht weiß, was ich mit meinem neuen Gefühlsmuster
Für sie anfangen soll, wenn es ein Anfang ist, ein Neustart
Bin ich dazu fähig, ohne der Intensität und Versuchungen
Ich muss mir einen neuen Raum in ihr suchen, ihn finden
Den Raum, den sie schon längst in sich für mich geschaffen hat
© Andi_206
Dienstag, 20. November 2012
Ungeküsst
Sie verzaubert mich nicht mehr
Keine heimlichen, sehnsüchtigen Blicke mehr
Die sie eh nie ausstehen konnte
Sie hätte mich küssen sollen
Stattdessen ließ sie mich stehen
Schlusspunkt, ohne ein Happy End
Trotzdem war es ein sehr schöner Abend
Aber eben nur einer wie unter Freunden
Womit ich mich immer noch nicht ganz anfreuden kann
© Andi_206
Keine heimlichen, sehnsüchtigen Blicke mehr
Die sie eh nie ausstehen konnte
Sie hätte mich küssen sollen
Stattdessen ließ sie mich stehen
Schlusspunkt, ohne ein Happy End
Trotzdem war es ein sehr schöner Abend
Aber eben nur einer wie unter Freunden
Womit ich mich immer noch nicht ganz anfreuden kann
© Andi_206
Samstag, 17. November 2012
Herz aus Steinkohle
Vergangenheit hinter sich verschüttet
Wie ein Bergstollen tief in den Berg hinein
Rinnsale an Wasser plätschern durch die Ritzen
Klares Quellwasser dunkelschwarzer Nacht
Herz aus Steinkohle in sich glühend
Ein Hauch, ein Flüstern von ihr reichte aus
Und es wurde zur rötlich tagenden Sonne
Kreisrunde Scheibe durch den weißen Nebelschleier
Gedanken soweit zurück geschürft
Sogar wieder ihren Lippenstift geschmeckt
Sie gespürt, sie gefühlt, wie sie sich anfühlte
In diesen Nächten voller unglaublicher Intensität
© Andi_206
Wie ein Bergstollen tief in den Berg hinein
Rinnsale an Wasser plätschern durch die Ritzen
Klares Quellwasser dunkelschwarzer Nacht
Herz aus Steinkohle in sich glühend
Ein Hauch, ein Flüstern von ihr reichte aus
Und es wurde zur rötlich tagenden Sonne
Kreisrunde Scheibe durch den weißen Nebelschleier
Gedanken soweit zurück geschürft
Sogar wieder ihren Lippenstift geschmeckt
Sie gespürt, sie gefühlt, wie sie sich anfühlte
In diesen Nächten voller unglaublicher Intensität
© Andi_206
Freitag, 16. November 2012
Sonnenschein
Wie als würde sie mich erwecken
Mit ihrer Überschwänglichkeit
Kam sie hereingestürmt
Aber nicht unangenehm
Eher wie der Frühling
Der durch seine Farben und Fröhlichkeit
Durch die Leichtigkeit die dunkle Zeit vertreibt
Sie nahm meine Hand
Spielerisch und unbewusst
Und unsere Finger glitten ineinander
So wie Blüten aufblühen
Wenn die Sonne auf sie scheint
Sie lacht und schaut mir fröhlich in die Augen
Und ich, ich kann es gar nicht glauben
© Andi_206
Mit ihrer Überschwänglichkeit
Kam sie hereingestürmt
Aber nicht unangenehm
Eher wie der Frühling
Der durch seine Farben und Fröhlichkeit
Durch die Leichtigkeit die dunkle Zeit vertreibt
Sie nahm meine Hand
Spielerisch und unbewusst
Und unsere Finger glitten ineinander
So wie Blüten aufblühen
Wenn die Sonne auf sie scheint
Sie lacht und schaut mir fröhlich in die Augen
Und ich, ich kann es gar nicht glauben
© Andi_206
Mittwoch, 14. November 2012
Leuchtspur
Mit einem guten Bild im Kopf einschlafen
In der Traumwelt
In der Parallelwelt
Vorleben, nachspüren
Sich den Geschmack erschließen
Sich der Komposition eines exquisiten Parfüms hingeben
Die Duftnote eines hervorragenden Weins genießen
Der einer gemeinsamen Nacht die Leichtigkeit schenkt
Mit allen Sinnen
Der Intensität des Gefühls folgen
Einer geheimnisvollen Leuchtspur
In einer sternenlosen Nacht blind vertrauen
© Andi_206
In der Traumwelt
In der Parallelwelt
Vorleben, nachspüren
Sich den Geschmack erschließen
Sich der Komposition eines exquisiten Parfüms hingeben
Die Duftnote eines hervorragenden Weins genießen
Der einer gemeinsamen Nacht die Leichtigkeit schenkt
Mit allen Sinnen
Der Intensität des Gefühls folgen
Einer geheimnisvollen Leuchtspur
In einer sternenlosen Nacht blind vertrauen
© Andi_206
Dienstag, 13. November 2012
Vorlieben
Vorsichtige Annäherung
Keine Abstoßung riskierend
Immer wenn ich unsicher bin
Rede ich viel, viel zu viel
Keine Minute Langeweile
Ständiger Augenkontakt
Die Themen gehen uns nicht aus
Die gleichen Vorlieben
Das Lokal, das ich aussuchte
Ist ihr Lieblingslokal
Glück gehabt
Gutes Gefühl, Wohlgefühl
Einfach ein schöner Abend
Und sie wünscht sich einen weiteren
Wir haben uns gleich wieder verabredet
Beschwingtes nach Hause gehen
© Andi_206
Keine Abstoßung riskierend
Immer wenn ich unsicher bin
Rede ich viel, viel zu viel
Keine Minute Langeweile
Ständiger Augenkontakt
Die Themen gehen uns nicht aus
Die gleichen Vorlieben
Das Lokal, das ich aussuchte
Ist ihr Lieblingslokal
Glück gehabt
Gutes Gefühl, Wohlgefühl
Einfach ein schöner Abend
Und sie wünscht sich einen weiteren
Wir haben uns gleich wieder verabredet
Beschwingtes nach Hause gehen
© Andi_206
Montag, 12. November 2012
Gischt
Ohne dem Gefühl der Verliebtheit verarmt
Ernüchtert und resigniert
Gleichzeitig Anlauf nehmend
Wie eine Welle, die Wasser ansaugt
Schwung nimmt mit voller Kraft
Gegen die Klippe zu preschen
Um als Gischt die pure Lust zu versprühen
Möglichkeiten, die sich auftun
Das Abenteuer zu beenden
Normal und gut zu werden
Routiniert und sich dabei der Zeit zu ergeben
Mit kleinen Freunden der Unvergesslichkeiten
Verblassende Erinnerungen
An Mut und überschäumende Hohenflüge
Leidenschaftliche Schwärmereien
Wege, so viele Wege sind möglich
Alles beim Alten zu lassen
In die Vergangenheit zurück zu kehren
Oder weiterhin impulsiv, manchmal sogar beängstigend zu leben
© Andi_206
Ernüchtert und resigniert
Gleichzeitig Anlauf nehmend
Wie eine Welle, die Wasser ansaugt
Schwung nimmt mit voller Kraft
Gegen die Klippe zu preschen
Um als Gischt die pure Lust zu versprühen
Möglichkeiten, die sich auftun
Das Abenteuer zu beenden
Normal und gut zu werden
Routiniert und sich dabei der Zeit zu ergeben
Mit kleinen Freunden der Unvergesslichkeiten
Verblassende Erinnerungen
An Mut und überschäumende Hohenflüge
Leidenschaftliche Schwärmereien
Wege, so viele Wege sind möglich
Alles beim Alten zu lassen
In die Vergangenheit zurück zu kehren
Oder weiterhin impulsiv, manchmal sogar beängstigend zu leben
© Andi_206
Sonntag, 11. November 2012
Wurzelwerk
Der Tag hätte ein anderer sein können
Doch ein Schicksal ist nicht geradlinig
In seinem Verlauf führt ein
Sich voneinander Entfernen
Nicht zwangsläufig auseinander
Wie ein Wurzelwerk von einem großen Baum
Immer wieder Kreuzungen
Chancen zueinander zu finden
Tiefer zu werden
Stärker zu sein
Ihr der Halt zu sein, den sie sich wünscht
Sie sucht nach demjenigen, der zu ihr steht
Bei dem sie sicher ist
Dass nur sie für ihn existiert
Und er sie bedingungslos und leidenschaftlich liebt
© Andi_206
Doch ein Schicksal ist nicht geradlinig
In seinem Verlauf führt ein
Sich voneinander Entfernen
Nicht zwangsläufig auseinander
Wie ein Wurzelwerk von einem großen Baum
Immer wieder Kreuzungen
Chancen zueinander zu finden
Tiefer zu werden
Stärker zu sein
Ihr der Halt zu sein, den sie sich wünscht
Sie sucht nach demjenigen, der zu ihr steht
Bei dem sie sicher ist
Dass nur sie für ihn existiert
Und er sie bedingungslos und leidenschaftlich liebt
© Andi_206
Samstag, 10. November 2012
Flaschengeist
Entscheidungen gleich Wetten
Auf die bessere Chance
Wie ein Pendel
Das hin und herschwingt
Mal mit Überschallgeschwindigkeit
Dann als würde es durch verschwiedene Welten reisen
Und erst kurz vor meinem Kopf sichtbar werden
Kurz bevor es in ihm einschlägt
Und mich umwirft
In Zeitlupe aber trotzdem unausweichlich
Und ich falle ohne Töne
Wie in Watte
Wie durch Wolken
In einem weißen Nebel
Der ihre Stimmen enthält
Nach ihnen duftet
Bis es schwarz wird
Und ich auf einer Wiese
Unter einem millionenfachen Sternenhimmel aufwache
Tief einatme und beim Ausatmen
Der Nebel aus mir weicht
Wie ein Geist aus der Flasche
Und ich gespannt beobachte
Welche von beiden vor mir erscheint und mir drei Wünsche schenken wird
© Andi_206
Auf die bessere Chance
Wie ein Pendel
Das hin und herschwingt
Mal mit Überschallgeschwindigkeit
Dann als würde es durch verschwiedene Welten reisen
Und erst kurz vor meinem Kopf sichtbar werden
Kurz bevor es in ihm einschlägt
Und mich umwirft
In Zeitlupe aber trotzdem unausweichlich
Und ich falle ohne Töne
Wie in Watte
Wie durch Wolken
In einem weißen Nebel
Der ihre Stimmen enthält
Nach ihnen duftet
Bis es schwarz wird
Und ich auf einer Wiese
Unter einem millionenfachen Sternenhimmel aufwache
Tief einatme und beim Ausatmen
Der Nebel aus mir weicht
Wie ein Geist aus der Flasche
Und ich gespannt beobachte
Welche von beiden vor mir erscheint und mir drei Wünsche schenken wird
© Andi_206
Freitag, 9. November 2012
Köder
Sie begehrt mich
Und ihre vornehme und höfliche Art
Gepaart mit den kurzen
Aber doch stilvollen Röcken
Und ihre lockende Oberweite
Chique und elegant verpackt
Sind ein Argument
Schwach zu werden
Ihre unglaublich großen blauen Augen
Doppelvollmonde
Die mich scheinbar umkreisen
Mich schwindlig machen
Mir zuzwinkern
Mich anstrahlen
Und ein wenig nach mir gieren
Ich bin süchtig nach ihren Augenblicken
So ködert sie mich und ich folge dieser leckeren Spur blindlings
Ohne großartig darüber nachzudenken
Wo sie mich hinführt
Sowie was der Genuß ihre körperlichen Freuden
Für mich so an Nebenwirkungen haben könnte
Sie will, dass ich sie auspacke
Sie leidenschaftlich verschlinge
Und ich wäre der Letzte, der ihr diesen Gefallen nicht tun würde
© Andi_206
Und ihre vornehme und höfliche Art
Gepaart mit den kurzen
Aber doch stilvollen Röcken
Und ihre lockende Oberweite
Chique und elegant verpackt
Sind ein Argument
Schwach zu werden
Ihre unglaublich großen blauen Augen
Doppelvollmonde
Die mich scheinbar umkreisen
Mich schwindlig machen
Mir zuzwinkern
Mich anstrahlen
Und ein wenig nach mir gieren
Ich bin süchtig nach ihren Augenblicken
So ködert sie mich und ich folge dieser leckeren Spur blindlings
Ohne großartig darüber nachzudenken
Wo sie mich hinführt
Sowie was der Genuß ihre körperlichen Freuden
Für mich so an Nebenwirkungen haben könnte
Sie will, dass ich sie auspacke
Sie leidenschaftlich verschlinge
Und ich wäre der Letzte, der ihr diesen Gefallen nicht tun würde
© Andi_206
Donnerstag, 8. November 2012
Labyrinth
Ultralange Beine
In schwarzen Strümpfen
Und Lederstiefeln mit extrem hohen Absätzen
Pferdeschwanz
Schwer gebändigte Mähne
Die wie ein Fontäne wippend mit dem Raum spielt
Eleganter Schritt
Zielstrebig am Eingang ins Labyrinth vorbei
Ich folge ihr
Meine sie sei eine andere
Herzpochen
Erkenne sie, erkenne in ihr die andere
Sie läßt auch den zweiten Eingang ins Labyrinth aus
Ich folge ihr, laufe ihr nach
Ohne dass ich sie einholen kann
Der Abstand bleibt
Bis sie die Abkürzung durch die Wiese
Feucht vom Morgentau nicht nehmen kann
Das grazile Stelzenwesen
Weicht nach links aus
Was ich nicht kann
Nur wir beide auf einer großen Parkwiese
Entfernt spielen junge Hunde
Behütet von schlampig angezogenen Frauchen
Sie dreht sich in die Sonne
Mit geschlossenen Augen
Musik durch ihre Ohrhörer genießend
Ich bin faszinierd von ihr
Von ihrer Eleganz und Schönheit
Und nehme dann die Abkürzung ins Labyrinth
© Andi_206
In schwarzen Strümpfen
Und Lederstiefeln mit extrem hohen Absätzen
Pferdeschwanz
Schwer gebändigte Mähne
Die wie ein Fontäne wippend mit dem Raum spielt
Eleganter Schritt
Zielstrebig am Eingang ins Labyrinth vorbei
Ich folge ihr
Meine sie sei eine andere
Herzpochen
Erkenne sie, erkenne in ihr die andere
Sie läßt auch den zweiten Eingang ins Labyrinth aus
Ich folge ihr, laufe ihr nach
Ohne dass ich sie einholen kann
Der Abstand bleibt
Bis sie die Abkürzung durch die Wiese
Feucht vom Morgentau nicht nehmen kann
Das grazile Stelzenwesen
Weicht nach links aus
Was ich nicht kann
Nur wir beide auf einer großen Parkwiese
Entfernt spielen junge Hunde
Behütet von schlampig angezogenen Frauchen
Sie dreht sich in die Sonne
Mit geschlossenen Augen
Musik durch ihre Ohrhörer genießend
Ich bin faszinierd von ihr
Von ihrer Eleganz und Schönheit
Und nehme dann die Abkürzung ins Labyrinth
© Andi_206
Mittwoch, 7. November 2012
Wiedersehen
Sie so lange gesucht
Vergeblich
Als hätte sie nie existiert
Ich bin schuldig
Dass sie an diesen Mann geriet
Ich habe ihr geraten
Wie sie ihn verführen
Für sich gewinnen kann
Wie er nach ihr süchtig wird
Es glückte ihr
Doch dann verbot er ihr
Sich mit mir zu treffen
Zu groß war seine Eifersucht
Doch sie wollte mich nicht verlieren
Als Freund
Ich wollte keine Heimlichkeiten
Und die daraus entstehenden Risiken
Und Fehlinterpretationsmöhlichkeiten
So verschwand sie
Die Handynummer war nicht mehr aktuell
Und durch Heirat änderte sich wohl ihr Nachnamen
Ich habe unsere Freundschaft verraten
Sie im Stich gelassen
Die Heimlichkeit wäre kein zu hoher Preis gewesen
Plötzlich war sie vor mir - ganz nah
Wir beide noch 10 Jahre jünger
So realistisch
Gebäude, die ich kenne
In welchen ich jedoch noch nie war
Alles schien so vertraut
Fragend schaut sie mich an
Nimmt mich in den Arm
Drückt mich an sich
Und ich flüstere ihr ins Ohr - kaum hörbar
Manchmal vermisse ich dich
Und beginne zu weinen
© Andi_206
Vergeblich
Als hätte sie nie existiert
Ich bin schuldig
Dass sie an diesen Mann geriet
Ich habe ihr geraten
Wie sie ihn verführen
Für sich gewinnen kann
Wie er nach ihr süchtig wird
Es glückte ihr
Doch dann verbot er ihr
Sich mit mir zu treffen
Zu groß war seine Eifersucht
Doch sie wollte mich nicht verlieren
Als Freund
Ich wollte keine Heimlichkeiten
Und die daraus entstehenden Risiken
Und Fehlinterpretationsmöhlichkeiten
So verschwand sie
Die Handynummer war nicht mehr aktuell
Und durch Heirat änderte sich wohl ihr Nachnamen
Ich habe unsere Freundschaft verraten
Sie im Stich gelassen
Die Heimlichkeit wäre kein zu hoher Preis gewesen
Plötzlich war sie vor mir - ganz nah
Wir beide noch 10 Jahre jünger
So realistisch
Gebäude, die ich kenne
In welchen ich jedoch noch nie war
Alles schien so vertraut
Fragend schaut sie mich an
Nimmt mich in den Arm
Drückt mich an sich
Und ich flüstere ihr ins Ohr - kaum hörbar
Manchmal vermisse ich dich
Und beginne zu weinen
© Andi_206
Dienstag, 6. November 2012
Gefühlswellen
Ehrlicher kann ich zu ihr nicht sein
Weil Gefühle sind nur erfühlbar
In Worten direkt gesagt
Wirken sie wie Fertigbauteile
Einer Betonbrücke
In einem Naturschutzgebiet
Sie fühlt sich geehrt
Wie sie mich anlächelt
Und dann unglaublich
Charmant und in sich hineinlächelnd
Niemals, das geschieht niemals
In eine andere Dimension spricht
Wie in einen Wüstencanyon hinein
An dessen Ausgang ich auf sie warte
Und ihre Worte wie ein zärtliches
Flüstern bei mir anlangen
Wie sachte Wellen, Gefühlswellen
Und ich fühle, dass es gerade passiert
© Andi_206
Weil Gefühle sind nur erfühlbar
In Worten direkt gesagt
Wirken sie wie Fertigbauteile
Einer Betonbrücke
In einem Naturschutzgebiet
Sie fühlt sich geehrt
Wie sie mich anlächelt
Und dann unglaublich
Charmant und in sich hineinlächelnd
Niemals, das geschieht niemals
In eine andere Dimension spricht
Wie in einen Wüstencanyon hinein
An dessen Ausgang ich auf sie warte
Und ihre Worte wie ein zärtliches
Flüstern bei mir anlangen
Wie sachte Wellen, Gefühlswellen
Und ich fühle, dass es gerade passiert
© Andi_206
Montag, 5. November 2012
Ihr Ebenbild
Wie ein Schatten von ihr
Der mir folgt
Neben mir schläft
Und mit geschlossenen Augen mich anschaut
So nah, dass ich sie berühren möchte
Doch ich traue mich nicht
Sie könnte verschwinden
Wie ein guter Traum
Der durch das Erwachen
Aus dem Hirn gelöscht wird
Nicht weiter geträumt werden kann
Zu Ende ist
© Andi_206
Der mir folgt
Neben mir schläft
Und mit geschlossenen Augen mich anschaut
So nah, dass ich sie berühren möchte
Doch ich traue mich nicht
Sie könnte verschwinden
Wie ein guter Traum
Der durch das Erwachen
Aus dem Hirn gelöscht wird
Nicht weiter geträumt werden kann
Zu Ende ist
© Andi_206
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