Aus dem Parallelleben ausgeklinkt
Seltsame Ruhe, die keine ist
Weil sie in mir spukt
Als würde ich am Tag davon träumen
Mein Körper gar nicht hier sein
Mein ich in einer Zentrifuge in ein anderes Leben gequetscht
Den Verstärker lauter drehen
Bis es aus den Bassboxen brummt
Und bekannte Stimmen aus den Lautsprechern tönen, Artifakte
Aus dem Rauschen quillen sie wie sprießende Pflänzchen
Aus dem dreckigen Boden in Superzeitlupe schießen sie
Planlos, ziellos, Freilos, klink mich wieder ein und schließe die Augen dabei
© Andi_206
Sonntag, 14. April 2013
Samstag, 13. April 2013
Pralle Pobacken
Monochrome Räume
Mit Glaswänden
Hellen Lichtern und dunklen Schatten
Teppichen mit dichten Mustern aus Schwarz und Weiß
Und doch ist die Welt beherscht aus klaren Linien
Vertikal und horizontal
Ein Netz aus Fadenkreuzen
Du, schon wieder Du
In meiner Nähe, in deinem kurzen, schwarz weißen Kostüm
Deine langen weißen Beine
Dünn und leicht muskolös
Kniekehlen
Zierliche lange, lockende Oberschenkel
Stoffrand aus Wollstoff
Wölbungen
Pralle Pobacken
Klein wie reife Äpfel
Ich treibe dich vor mich her
Sie anzufassen
Sie zu ernten
Dich zu verzehren
Du bemühst jedes Rollenspiel
Um mich zu irritieren
Du könntest meine Tochter sein
Ich könnte dein Chef sein
Du bist mir verboten
Es ist mir verboten, dich zu verführen
Deine Zähne, so weiß, und deine Lippen feucht
Warum bleibst du jetzt stehen
Berührst mit deinen Händen meine Hände
Meine Arme
Meinen Hals am Nacken
Öffnest mit deiner anderen Hand eine Glastür
Zu einen schwarzen Raum
Einer sternenlosen schwarzen Nacht
© Andi_206
Mit Glaswänden
Hellen Lichtern und dunklen Schatten
Teppichen mit dichten Mustern aus Schwarz und Weiß
Und doch ist die Welt beherscht aus klaren Linien
Vertikal und horizontal
Ein Netz aus Fadenkreuzen
Du, schon wieder Du
In meiner Nähe, in deinem kurzen, schwarz weißen Kostüm
Deine langen weißen Beine
Dünn und leicht muskolös
Kniekehlen
Zierliche lange, lockende Oberschenkel
Stoffrand aus Wollstoff
Wölbungen
Pralle Pobacken
Klein wie reife Äpfel
Ich treibe dich vor mich her
Sie anzufassen
Sie zu ernten
Dich zu verzehren
Du bemühst jedes Rollenspiel
Um mich zu irritieren
Du könntest meine Tochter sein
Ich könnte dein Chef sein
Du bist mir verboten
Es ist mir verboten, dich zu verführen
Deine Zähne, so weiß, und deine Lippen feucht
Warum bleibst du jetzt stehen
Berührst mit deinen Händen meine Hände
Meine Arme
Meinen Hals am Nacken
Öffnest mit deiner anderen Hand eine Glastür
Zu einen schwarzen Raum
Einer sternenlosen schwarzen Nacht
© Andi_206
Samstag, 23. März 2013
Unglaublich verführerisch
Überrascht
Wie weich
Und warm
Sich ihre Haut anfühlt
Unglaublich schön
Ich berühre sie
Leicht und vorsichtig, immer wieder
Weil ich sofort süchtig nach diesem Gefühl bin, süchtig nach ihr bin
Ich berühre sie, ohne ihren Augenkontakt zu verlieren
Ihre unglaublich schönen Augen
Sie streicht sich
Ihre rotbraunen Haare zurück
Und berührt mit den Fingerspitzen
Ihrer Handfläche
Unglaublich zärtlich mich
Sie spicht meinen Namen aus, sie flüstert ihn
Und ihre Lippen sind so nah
Ihre unglaublich schönen, vollen und glänzenden
Kusslippen, diese Lippen
Diese unglaublich verführerischen Lippen
© Andi_206
Wie weich
Und warm
Sich ihre Haut anfühlt
Unglaublich schön
Ich berühre sie
Leicht und vorsichtig, immer wieder
Weil ich sofort süchtig nach diesem Gefühl bin, süchtig nach ihr bin
Ich berühre sie, ohne ihren Augenkontakt zu verlieren
Ihre unglaublich schönen Augen
Sie streicht sich
Ihre rotbraunen Haare zurück
Und berührt mit den Fingerspitzen
Ihrer Handfläche
Unglaublich zärtlich mich
Sie spicht meinen Namen aus, sie flüstert ihn
Und ihre Lippen sind so nah
Ihre unglaublich schönen, vollen und glänzenden
Kusslippen, diese Lippen
Diese unglaublich verführerischen Lippen
© Andi_206
Donnerstag, 21. März 2013
Kugelkopfspitze
Irgendwie in Panik geraten
Die Welt zu einem Punkt geschrumpft
Einer Kugelkopfspitze einer spitzen Nadel
In den Kopf gerammt
Und daran aufgehängt
Kopfüber
Zu viel erzählt, zu viel preisgegeben
Es ist wie zu sterben
Eine seltsame Art Abschied zu nehmen
Vielleicht bleibt ja alles beim Alten
Doch dass Gefühl, der Glaube, die Hoffnung
Wehen wie Fahnen im Wind der Hoffnung
© Andi_206
Die Welt zu einem Punkt geschrumpft
Einer Kugelkopfspitze einer spitzen Nadel
In den Kopf gerammt
Und daran aufgehängt
Kopfüber
Zu viel erzählt, zu viel preisgegeben
Es ist wie zu sterben
Eine seltsame Art Abschied zu nehmen
Vielleicht bleibt ja alles beim Alten
Doch dass Gefühl, der Glaube, die Hoffnung
Wehen wie Fahnen im Wind der Hoffnung
© Andi_206
Montag, 18. März 2013
Zeitreisender
Altbau, modrig, abweisend
Türen wie Tore von Trutzburgen
Mehrere Schlösser je Türe
Hoher Flur und schwere Decken
Mit Stuck zur Leichtigkeit verdammt
Dunkle Schatten aus den Ecken, Lesezeichen einer feststehenden Vergangenheit
Ihr Name steht nicht mehr an der Türe, als gehört auch sie zu einer Zeit, die längst vergangen ist
Ihr Geist aufgesaugt durch die alten Wände wie Membrane
Fleischfressende Pflanzenblätter aufgedruckt auf vergilbenden Tapeten, Täuschungen, Angstmache
Zeitreisende
Die nie mehr zurückkehren aus der Geisterwelt
Die durch Traumtore wandeln und sich mir stumm zeigen, ausdruckslos, leblos
Mit dem Notschlüssel, den sie mir einst überließ, sperre ich die Wohnungstüre auf
Lichtdurchflutete Räume, Dielenböden
Und ich glaube, es duftet nach ihr
Sie ist mir grauhaarig mit Tannenwaldgrünen Augen erschienen
Durchdringend und sprachlos stand auch sie vor mir
Weiße Seidentücher, die ihre schattige nackte Haut umhüllen, verschleiern
Mit ihren Zeigefinger lockt sie mich, näher zu treten
Ihr ganz nah zu kommen, Wange an Wange
Ihre Lippen an meinem Ohr, meine unfassbare Sehnsucht nach ihr, unstillbare Liebe
© Andi_206
Türen wie Tore von Trutzburgen
Mehrere Schlösser je Türe
Hoher Flur und schwere Decken
Mit Stuck zur Leichtigkeit verdammt
Dunkle Schatten aus den Ecken, Lesezeichen einer feststehenden Vergangenheit
Ihr Name steht nicht mehr an der Türe, als gehört auch sie zu einer Zeit, die längst vergangen ist
Ihr Geist aufgesaugt durch die alten Wände wie Membrane
Fleischfressende Pflanzenblätter aufgedruckt auf vergilbenden Tapeten, Täuschungen, Angstmache
Zeitreisende
Die nie mehr zurückkehren aus der Geisterwelt
Die durch Traumtore wandeln und sich mir stumm zeigen, ausdruckslos, leblos
Mit dem Notschlüssel, den sie mir einst überließ, sperre ich die Wohnungstüre auf
Lichtdurchflutete Räume, Dielenböden
Und ich glaube, es duftet nach ihr
Sie ist mir grauhaarig mit Tannenwaldgrünen Augen erschienen
Durchdringend und sprachlos stand auch sie vor mir
Weiße Seidentücher, die ihre schattige nackte Haut umhüllen, verschleiern
Mit ihren Zeigefinger lockt sie mich, näher zu treten
Ihr ganz nah zu kommen, Wange an Wange
Ihre Lippen an meinem Ohr, meine unfassbare Sehnsucht nach ihr, unstillbare Liebe
© Andi_206
Samstag, 16. März 2013
Verlorene Träume
Wolken, wenig weich, klotzig, klobig, grob auflösend
Ohne Zwischentöne, fehlende Übergänge, Konsens ausgeschlossen, null oder eins, volles Risiko oder totales Versagen
Letztendlich ab in die seelische Waschanlage mit Vorwäsche, Heißwachs und Vollversiegelung
Siegelzeichen zur Wiedererkennung, als Warnhinweise vor verbotenen Hirnzonen
Hoffnungsträger Beerdigungen ohne stilles Geleit, keine Trauergemeinde, nur ich, ich
Selbst wenn es Höhlensysteme sind, in die ich die verlorenen Träume wegsperre
Schwere Felsen davorrolle, um sie für immer zu verschließen, durchdringen die verlorenen Träume listig meine Träume
Besetzen sie mein Unterbewusstsein und lassen mich die Kontrolle über mich verlieren
In Momenten in denen ich nicht mehr das Mantra der anderen Realität immer und immer wieder mir aufsage
Ich jage sie zur Hölle, diese Realität, die eine Lüge ist, eine schrecklich langweilige Notlüge ist
In dieser Normalität bin ich Hirntot und starre auf die verlorenen Träume
Die am Himmel über mir, wie Wolken über mich wegziehen
© Andi_206
Ohne Zwischentöne, fehlende Übergänge, Konsens ausgeschlossen, null oder eins, volles Risiko oder totales Versagen
Letztendlich ab in die seelische Waschanlage mit Vorwäsche, Heißwachs und Vollversiegelung
Siegelzeichen zur Wiedererkennung, als Warnhinweise vor verbotenen Hirnzonen
Hoffnungsträger Beerdigungen ohne stilles Geleit, keine Trauergemeinde, nur ich, ich
Selbst wenn es Höhlensysteme sind, in die ich die verlorenen Träume wegsperre
Schwere Felsen davorrolle, um sie für immer zu verschließen, durchdringen die verlorenen Träume listig meine Träume
Besetzen sie mein Unterbewusstsein und lassen mich die Kontrolle über mich verlieren
In Momenten in denen ich nicht mehr das Mantra der anderen Realität immer und immer wieder mir aufsage
Ich jage sie zur Hölle, diese Realität, die eine Lüge ist, eine schrecklich langweilige Notlüge ist
In dieser Normalität bin ich Hirntot und starre auf die verlorenen Träume
Die am Himmel über mir, wie Wolken über mich wegziehen
© Andi_206
Freitag, 15. März 2013
Unersetzbar
Wie ratenweises Sterben, in kleinen Einheiten, Stück für Stück
Gleichzeitig werden die abgestorbenen Einheiten ausgetauscht
Bis alles neu ist und ich mich nicht mehr richtig an mein vergangenes Ich erinnern kann
Ich bin heute fast gefühllos gewesen
Lückenloser Tausch
Ich fühle mich beraubt, ausgeraubt, abgeschnitten, ausgeschlachtet
© Andi_206
Gleichzeitig werden die abgestorbenen Einheiten ausgetauscht
Bis alles neu ist und ich mich nicht mehr richtig an mein vergangenes Ich erinnern kann
Ich bin heute fast gefühllos gewesen
Lückenloser Tausch
Ich fühle mich beraubt, ausgeraubt, abgeschnitten, ausgeschlachtet
© Andi_206
Abonnieren
Posts (Atom)